Trockenbürsten der Haut
Es ist Zeit, dass
ich wieder was über Gesundheit schreibe. Jetzt mitten im Sommer, wenn wir viel
Haut zeigen, ist Hautpflege ein aktuelles Thema.
Früher habe ich
meine Haut mit nassem Loofah in der Dusche gereinigt, bis ich vor ein paar
Jahren Trockenbürsten endeckt habe. Ich kann mich noch erinnern, das „erste
mal“...morgens früh vor dem Duschen, aber in der Duschkabine (mit geschlossener
Tür, denn es kann schon stauben!), habe ich gebürstet; später am Abend, als ich
mich umziehen wollte, habe ich einen kurzen Blick auf meinen Rücken im Spiegel
geworfen und musste zweimal hinsehen! Meine Haut sah unheimlich frisch, gesund
und einfach glänzend aus!
Jetzt zum Punkt:
Unsere Haut ist eigentlich das grösste Organ des Körpers und über die
Hautatmung können viele Säuren und Gifte ausgeschieden werden. Aufgrund der
vielen chemischen Hautpflegemittel, die von den meisten Menschen tagtäglich
verwendet werden, hat die Haut ihre Fähigkeit, Säuren und Gifte auszuleiten
häufig verloren.
Nicht nur die
chemischen Substanzen, die sich wie ein Film auf die Haut legen, verhindern die
Säure- und Giftausscheidung, sondern auch die abgestorbenen Hautzellen, die
nicht schnell genug abgetragen werden können, tragen sehr dazu bei. Das
Trockenbürsten bewirkt, dass sich die Poren der Haut öffnen, was eine deutlich
bessere Durchblutung zur Folge hat. Schon bald nach der Massage wird der Körper
wohlig gewärmt und die Haut wird wunderbar weich und geschmeidig.
Im Gegensatz
zum Blut, das durch das pumpende Herz ständig in Fluss gehalten wird, fehlt dem
Lymphsystem eine solche Pumpe. Daher
ist die Lymphe auf andere Faktoren, wie Bewegung und Massagen, angewiesen. Da
das Lymphsystem durch das Bürsten ebenfalls aktiviert wird, können die
Schadstoffe noch schneller transportiert und entsprechend ausgeschieden werden.
Es gibt viele
Meinungen, wie die Haut gebürstet wird, aber wichtig ist, immer in Richtung
Herz. z.B. habe ich hier etwas bei einer schnellen Googlesuche gefunden...
Bürsten Sie die Haut mit langen Strichen und leichtem
Druck wie folgt:
- Beginnen Sie am äußeren rechten Fuß und bürsten Sie in Richtung Rumpf, anschließend am inneren rechten Fuß fortfahren.
- Am Oberschenkel und Po können auch kreisende Bewegungen gemacht werden.
- Anschließend zum linken Bein wechseln.
- Jetzt sind die Arme dran: Sie beginnen am rechten Handrücken und bürsten über die Armaußenseite bis hoch zur Schulter und danach innen wieder in gleicher Richtung.
- Wechseln Sie zum linken Arm und verfahren ebenso.
- Im Bereich des Bauches und der Brust soll die Strichführung kreisförmig sein.

Aber wie mit
allem im Leben, mache es so, wie es dir passt. Was dir gut tut: Kreiseln,
Striche, Gesicht oder nicht, Gesaß oder nicht. Aber auf alle Fälle: Schmerz
sollst du nicht spüren!
Es gibt naturlich
viele verschiedene Bürsten auf dem Markt. Ich selbst nutze zwei Bürsten mit
Naturborsten: eine, welche ich direkt in der Hand halte für Beine, Arme und
Bauch; und eine mit einem langen Griff für den Rücken.[Insert photo] Eine
trockene Loofah ist auch geeignet. Eine ganz besondere Bürste unter den
Trockenbürsten ist die Klosterbürste. Bereits im Mittelalter wussten die Mönche
und Nonnen, um deren wundersame, energiespendende Wirkung. Diese Wirkung beruht
auf der besonderen Kupferlegierung der Borsten. Sie erzeugen bei Reibung einen
winzigen Strom, der die gebürsteten Bereiche sofort entspannt und den Körper
insgesamt revitalisiert. Mit der Klosterbürste erzielen Sie eine unvergleichbar
erfrischende, belebende Massage. Aber bei Allergie gegen Kupfer oder Zinn, die
Bürste bitte nicht einsetzen!
Deine Haut
sollte sich schon nach dem ersten Bürsten weicher und glatter anfühlen. Manche
behaupten, es hilft auch mit Verdauung und Hautproblemen wie z.B. Akne.
Probiere es
selbst, um die positive Wirkung zu erleben!
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